Unter Aktuellem versuche ich möglichst genaue Angaben über unseren aktuellen Aufenthaltsort und, wenn möglich, unsere kurzfristigen Pläne anzugeben. Deshalb die Auflistung in 'Tickerform'. Also immer das Aktuellste ganz oben. Die ausführlichen Reiseberichte von Doris finden sich, sobald ich das 'Gut zum Druck' von Doris erhalten habe, auf der Seite 'Reiseberichte'. Unsere Position kann mit der Gratis-App FindShip aufgerufen werden. Natürlich nur, wenn wir mit dem Boot unterwegs sind..... Einfach die (Gratis-)App 'FindShip' installieren, das Boot 'Gamin' suchen (MMSI-Nummer 912690032) und der Standort wird (meistens..) korrekt angezeigt.
Achtung, der Reisebericht 2022, 1. Teil, ist unter 'Reiseberichte' bereit zum Download bereit
19. September 2022:
Zurück in Harlingen. Nun gehts ans Putzen und Aufräumen. Für übermorgen ist die Heimfahrt geplant.
18. September 2022:
Sloten war nicht ganz unser Ding. Es war etwas 'zu ruhig', denn Saisonbedingt hatte nur noch ein Restaurant geöffnet und dort war ein Kommen und Gehen wie in einem Altersheim. So fuhren wir dann weiter nach Lemmer, wo wir bei Heldrun und Robert Spörri mit der Aurora im 'Päckli' liegen konnten. Nach zwei Tagen ging es zum Auftanken in Warga und dann gleich weiter nach Franeker, wo wir seit gestern liegen. Mit dem derzeit garstigen Wetter verpassen wir nichts mehr... Wir werden morgen nach Harlingen fahren und das Boot bei Bijko 'hallentauglich' machen.
13.September 2022:
Gestern kam der Spezialist von De Welle zu uns aufs Boot. Die Sucherei nach dem Defekt dauerte lange. Als er kurz vor dem Aufgeben war zog er den Stecker der Leitung vom Armaturenbrett zum Motor (an der Motorsteuerung) und steckte wieder ein. Das Resultat, der Motor sprang an..... So konnten wir heute doch noch nach Sloten fahren, wo wir genau unter der Mühle stehen.
11. September 2022:
Gestern gings von Heeg nach Woudsend und heute hätte es nach Sloten gehen sollen. Als wir den Motor starten wollten ,.... tat sich nichts. Gemäss meinem ersten Augenschein dürfte sich das Zündschloss (Schalter) verabschiedet haben. Morgen sehen wir weiter.
Hier wird es uns wenigstens nicht langweilig. Den ganzen Tag über ein riesen Gewusel auf dem Wasser.
8. September 2022:
Rund eine halbe Stunde nach unserem Eintreffen (gestern) in Stavoren, legten die Zattera, mit Elisabeth und Peter Morgenthaler, und die Rina Blue, mit Helene und Peter Suter, hinter und vor uns an.
Ein gemeinsames, feines und gemütliches Nachtessen mit einer Grillade von Grillmeister Morgenthaler, war die fast logische Folge.
6. September 2022:
Wir legten gestern in Richtung Enkhuizen ab. Nach einer ruhigen und entspannten Fahrt über das Markermeer konnten wir an einem tollen Platz hinter einer Brücke im 'Oude Haven' anlegen. Die Brücke wurde uns nach dem Anmelden über Funk blitzschnell vom Hafenpersonal geöffnet. Hier in diesem zur Zeit halbleeren Hafen lässt es sich leben. Welch ein Gegensatz zum propenvollen Hafen vor der Stadt, in dem man sein Boot fast mit dem GPS suchen muss...
Morgen gehts früh über das Ijsselmeer in Richtung Stavoren weiter, denn für die nächsten Tage sind für das Ijsselmeer unruhigere Verhältnisse angekündigt.
4. September 2022:
Spakenburg hat uns nicht vom Sockel gehauen, weshalb wir am nächsten Tag nach Muiden weiterzogen, wohlwissend, dass es dort eventuell wenig Platz haben wird an einem Wochenende. Aber so kann man sich täuschen. Wir fanden bei unserer Ankunft am Mittag unmittelbar vor dem Schloss einen Superplatz. Uebrigens, sehr freundlicher Hafenmeiser und alles bestens. Wir hatten auch etwas Glück, denn kurz nach unserer Ankunft wurden Einfahrt und Schleusen für einen Schwimmanlasse gesperrt für rund drei Stunden....
2. September 2022:
Inzwischen haben auch Ramona und Ernst mit Blue Point bei uns angelegt, was einige gesellige Stunden ergab... Aber alles hat ein Ende, weshalb wir heut in Richtung Spakenburg weiterfahren.
28. August 2022:
Wir haben eine Woche mit etwas 'struben' Momenten hinter uns. Die erste Fahrt von Harlingen nach Stavoren vom Mittwoch, 24. August, über das Ijsselmeer, verlief äusserst ruhig und in geordneten Bahnen bis zur Schleuse von Stavoren. Wir waren das vorderste Boot in der Schleuse. Als sich das Tor öffnete, reagierte der Anlasser nicht.... Ein Segler schleppte uns dann aus der Schleuse, wo wir dann den Motor wieder zum Laufen bringen konnten.
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Urk. Wieder problemlos und in aller Ruhe. Die Ruhe war dann aber in Urk vorbei, denn alles was irgend ein Fahrzeug hat, musste seine Fahrkünste im Hafen beweisen... Klar, mit der nötigen Lautstärke.
Sehr gerne zogen wir am nächsten Morgen weiter, in Richtung Elburg. Hier in Elburg konnte unsere Hündin 'Loni' plötzlich nicht mehr gehen... Mit einer Tierambulanz transportierten wir sie in eine Tierklinik, wo sie schlussendlich nur noch eine Euthanasie von ihrem Leiden erlösen konnte. Mit hängenden Köpfen und nun ohne unseren tollen Hund, der uns in den letzten 14 Jahren auf allen unseren Fahrten begleitete, fuhren wir am nächsten Morgen weiter nach Harderwijk, wo wir Susanne und André trafen. Dieses Treffen kam zur rechten Zeit und brachte uns die nötige Ablenkung... Hier bleiben wir nun für einige Tage.
22. August 2022:
Zurück auf dem Boot. Ueber die App ShipFinder sollte unser Standort wieder sichtbar sein.
21. Juli 2022:
Ueber das ganze Wochenende war in Grou der Teufel los. Man hatte den Eindruck, dass alles was irgendwie schwimmen kann auf dem Wasser ist. Entsprechend war der Verkehr von Booten, die einen Anlegeplatz suchten. Wir lebten nach unserer Devises: Nur nicht bewegen übers Wochenende nach Freitag Mittag.
Erst am Montag verschoben wir uns an einen Marekritenplatz auf einer kleinen Insel, wo wir unsere Ruhe hatten.
Gestern gings dann wieder zurück in die 'Zivilisation', nach Harlingen, denn irgendwann müssen wir ja wieder mal nach Hause, wo Termine warten.
Heute ist noch Aufräumen und Waschen angesagt, ehe wir morgen in Richtung Schweiz abreisen.
15. Juli 2022:
Nach einer Uebernachtung in Warten sind wir heute (wieder mal) nach Grou gefahren, wo wir unseren üblichen Platz an der 'Nieuwe Kade' einnehmen konnten. Keine zwei Minuten nach unserem Anlegen, waren alle freien Plätze besetzt. Das nennt man Timing...
13. Juli 2022:
Gestern legten wir eine längere Strecke (rund 65 km) zurück. Wir fuhre von Delfzijl, via Groningen aufs Burgumermeer, wo wir an einem Marekritenplatz auf einer Insel angelegt haben.
Heute kann Doris bei schönstem Wetter auf dem Burgumermeer wieder ihren SUP spazieren fahren.
11. Juli 2022:
Es gibt ihn noch immer, den freundlichen und hilfsbereiten Hafenwart von Appingedam... Heute, bei der Abfahrt, stellten wir (leider zu spät) fest, dass wir vorher leider nur seinen Stellvertreter kennen lernten....
Wir reisten trotzdem weiter, nach Delfzijl, wo wir im Jachthaven 't Dok anlegten. Günstiger Hafenplatz und freundliche Leitung.
9. Juli 2022:
Wir liegen in Abbingedam. Im Internet habe ich die Beurteilung gefunden: netter, freundlicher Hafenwart.
Wirklich schade, dass wir diesen nicht mehr kennen lernen durften.... Der arbeitet offenbar nicht mehr hier..
7. Juli 2022:
Zusammen mit unserem Besuch Susi und Ruedi haben wir gestern nach Gronigen, in den Reitdiephafen, disloziert (sie mit ihrem Wohnmobil), wo wir uns ein opulentes Mahl beim'Chinesen' im Hafen leisteten. Heute trennten sich unsere Wegen. Wir verschoben in den uns gut bekannten Oosterhaven, wo wir die Schlechtwetterperiode absitzen.
5. Juli 2022:
Am 3. Juli leisteten wir uns einen Ausflug mit der Fähre auf die Insel Schiermonnikoog. Mal 'Schifflifahren' auf die andere Art. Gestern ging es dann weiter nach Zoutkamp. Wir wählten die Route mitten durch das Naturschutzgebiet. Die Route ist sehr gut ausgetonnt, aber recht schmal und der Tiefenmesser kam öfters zum 'Tonangeben'...
Hier in Zoutkamp erwarten wir Besuch von Susi und Ruedi mit ihrer 'Landyacht', die in der Gegend unterwegs sind.
2. Juli 2022:
Es wird nicht langweilig. Nachdem wir gestern nach Lauwersoog fuhren, waren wir heute Kippelinge essen. (Ein guter Tip von Peter Suter). Zurück auf dem Boot beobachteten wir einen heimkehrenden Segler, der recht zügig in Richtung unseres Steges unterwegs war. Auf der gegenüberliegenden Seite, vier Plätze links von uns, krachte er dann ungebremst gegen den Steg. Irgend wer muss ihm wohl die Bremse gestohlen haben.... Wir mussten dann seine Bugleinen über die Poller legen, denn er war dazu nicht im Stande....
1. Juli 2022:
Ueber Leeuwarden gings nach Dokkum, wo am ersten Abend, kurz vor dem Einnachten, noch einen kleinen Tauch-Test durchführten. Doris bestand diesen mit Bravour. Jedenfalls konnte sie das Telefon, das ich ins Hafenwasser geschmissen habe innert kürzester Zeit bergen... Wichtig war dabei, dass sie das Telefon findet, bevor es den Geist aufgibt, was sie auch schaffte.
27. Juni 2022:
Als Folge von mehreren Spital- und REHA-Aufenthalten, konnten wir die Saison 2022 nicht wie geplant im Mai starten. Aber nun sind wir mit 'Gamin' wieder in Holland unterwegs. Unsere erste Fahrt, heute, führte uns nach Franeker, wo wir immer wieder gerne einen Halt einlegen. Wir werden rund einen Monat unterwegs sein, wobei es nicht um das 'Kilometerfressen ' geht, sondern wir möchten uns richtig erholen.
Reisebericht 2021/1 ist in den Reiseberichten veröffentlicht
Rückblick: Obwohl es sich Coronabedingt um eine äusserst kurze Saison 2021 handelte, kamen trotzdem 94 Motorstunden, ohne Material Mensch- und/oder Materialschaden, zusammen. Da wir meistens mit Freunden mit anderen Booten zusammen unterwegs waren, gestaltete sich die Reise äusserst abwechslungsreich und humorvoll.... Doris wird sicher in Ihrem Reisebericht auf Details eingehen...
3. Oktober 2021: Wir sind zurück in Harlingen zum Einwintern und Auswassern.
Nach dem erfolgreichen Vernichten der Jasskasse beim Chinesen in Sneek gings nach Grouw, wo der Hersteller unseres neuen Verdecks noch kurz die letzten Details fertigstellte. Anschliessend für zwei Regentage nach Leeuwarden, wo sich die Wege von Gamin und Bahari trennten. Bahari zogs in Richtung Dokkum/Groningen, während wir den Heimweg nach Harlingen antraten.
25. September 2021: Nach dem Treffen mit dem Schleusenverein mussten wir am Folgetag in den Vorhafen verlegen, da alle Plätze in der Stadt für das Treffen der alten Rettungsschiffe reserviert wurden. Heute werden wir aber weiterfahren, mit vier Booten, in Richtung Sneek. Wir 'müssen' dort unsere Jasskasse beim Chinese in Essen umwandeln...
21. September 2021: Seit gestern liegen wir 'wieder einmal' in Lemmer, nachdem wir in Urk einen zweitägigen Halt einlegten, der Doris die Gelegenheit gab, die dortige Infrastruktur wie Waschmaschine und Tumbler zu testen. Vorab: es hat nicht alles geklappt..
Fast gleichzeitig wie wir legten Susanne und André mit der Denia an unserem Lieblingsplatz gleich hinter der Brücke an. Nach und nach trudeln nun die Boote des Schleusenvereins ein, die an der Sternfahrt nach Lemmer, mit dem gemeinsamen Apero und Nachtessen an Donnerstag, teilnehmen.
8. September 2021: Nach einem Tag in Amsterdam hatten wir genug vom zu oft gegenwärtigen Haschischgestank.
Nach einem vorzüglichen Nachtessen bei einem tollen Ambiente,
teilte sich die 'Fahrgemeinschaft'. Blue Point fährt über die Randmeere und Gamin über das Ijsselmeer Richtung Lemmer.
Nach der Schleuse Leylistad mutierte die Fahrt zu einer reinen Kompassfahrt. Die Sicht war hundsmiserabel. Jedenfalls, wie üblich, bis wir angelegt hatten..., dann zeigte sich die Sonne nochmals.
Ich darf feststellen, dass sich Urk seit unserem letzten Besuch vor 19 Jahren gewaltig ins Positive verändert hat.
15. September 2021: Heute liegen wir in der Pampas beim Oude Meer, genauer gesagt neben der Landepiste des Flughafes Schiphol. Da wir etwas neben der Anflugschneise liegen, ist der Lärm fast nicht hörbar.
Wir mussten unser Programm etwas umstellen. Wir wollen über das Ijsellmeer, müsse nun aber feststellen, dass sich die Verhältnisse in den nächsten Tagen entscheidend verschlechtern werden. Wir haben deshalb Leiden und Haarlem ausgelassen, um direkt nach Amsterdam zu fahren, um dann dort kurzfristig die weitere Route zu bestimmen.
14. September 2021: Nach einer sportlichen Fahrt (wir hatte eine gute Unterstützung mit der Flut) liegen wir nun bereits den zweiten Tag in Gouda.
Wir liegen sehr gut am Turfsingel, auf der Seite mit Strom... Offenbar spürt die Hafenverwaltung bereits das Ende der Saison und zeigt sich sehr 'zurückhaltend' mit dem Öffnen weiterer Brücken hinter denen weitere Anleger mit Stromanschluss liegen, weshalb nun einige, vor allem Mietboote, hier herumkreisen und eine Liegemöglichkeit mit Strom suchen.
12. September 2021: Von Willemstad gings über Dordrecht nach Rotterdam, wo wir für zwei Tage gebucht haben. Zwei intensive Tage, denn an jedem Tag kam ich über 13'000 Schritte... Für mich eine optimale Leistung. Heute haben wir für den Heimweg das Wassertaxi genommen, was sich eindeutig gelohnt hat. Grundsätzlich hasse ich Boote, die grosse Wellen machen, aber mit dem Wassertaxi war das halt ganz anders...
9. September 2021: Am Abend des 5. September legten wir wie geplant an einem Anleger im Grünen, an einem See bei Hanzeland an. Bis sich alle Sonntagsausflügler verzogen hatten war es etwas unruhig, weshalb wir mit dem Hund spazieren gingen und Ramona und Ernst setzten sich auf ihre Fahrräder. Am nächsten Tag gings dann weiter, in den Passantenhafen von s'Hertogenbosch und nach einer Uebernachtung Gorinchem. Gestern befuhren wir das Naturschutzgebiet Biesbosch und legten dann in hier in Willemstad an, wo wir den 'Logenplatz' vor der Windmühle bekamen.
5. September 2021: Nach einer leicht holprigen Fahrt über den Waal legten wir gestern in Neijmegen an. Heute fahren wir über den Maas - Waalkanal auf die Maas, wo wir, wenn alles normal läuft, auf einem kleinen See übernachten werden.
3. September 2021: Aus den zwei Nachten wurden deren fünf.... bis wir losfuhren. Ernst und Ramona mit der BluePoint stiessen in Lemmer zu uns. Da sie ungefähr die selben Fahrziele wie wir haben 'legten wir zusammen' und entschieden uns via Ijssel Richtung Süden zu fahren. Ueber Swartsluis, Terwolde und Zupthen gings Richtung Arnhem. Zur Zeit liegen wir im Yachthafen von Loowaard, auf einem kleinen Baggersee, kurz nach Arnhem.
Wir haben diese Strecke gewählt, dass wir auf dem Rückweg nicht die gleiche Strecke fahren müssen, haben aber die Strömung der Ijssel etwas unterschätz, die zur Zeit 3 - 4 km/h beträgt. Aber wer a sagt muss auch b sagen. Dafür haben wir zwei für uns 'neue' Städte besucht, die unsere Bemühungen mehr als wett machten.
Im Gegensatz dazu der Recreationspark De Scherpenhof, mit seinem dazu gehörenden Jachthafen in Terwolde, der in einem Prospekt als exclusiv und prächtig gelegen geschildert wird, der aber eher in die Kategorie Abbruchhafen gehört. Dafür ist er aber sehr gut mit Gänsen bestückt, die dann die Stege entsprechende zupflastern. Selbstverständlich übernahmen diese Gänse dann auch die Tagwache beim erste Sonnenstrahl. Im Recreationspark hat es zwei Schwimmbäder und ein schmuckes Hallenbad, aber für den Hafen fühl sich niemand verantwortlich. Nach langem Suchen fanden unsere Frauen schlussendlich doch noch jemand, der telefonisch in Erfahrung bringen konnte, was man von uns als Liegegeld erwartet. Dies hatte dann aber keine Kasse und durfte die Zahlung auch nicht mit der Kreditkarte entgegennehmen...
Hier in Loowaard fühlen wir eindeutig wohler und willkommen, auch wenn es etwas eng wurde.
27. August 2021: Heute morgen konnten wir von unserem 'Notanleger' auf einen Topplatz wechseln.
Normalerweise wird ja alles teurer, in diesem Hafen aber billiger.... was uns natürlich freut.
26. August 2021: Endlich kann ich wieder von Bord aus berichten. Am letzten Sonntag fuhren wir nach Harlingen, um das Boot auf Vordermann zu bringen. Leider mussten wir die Satellitenantenne und das TV-Gerät ersetzen, was uns einen zusätzlichen Tag (und einiges an Geld) kostete.
Schlussendlich konnten wir heute starten. Wir beabsichtigen Richtung Südholland/Belgien zu fahren. Zur Zeit herrschen starke Winde, insbesondere auf dem Ijsellmeer, weshalb wir binnen nach Lemmer fuhren, wo wir erst nach 18.00 Uhr eintrafen. Klar, dass an unser bervorzugten Anlagestelle alle Plätze bereits belegt waren... Schlussendlich ergatterten wir den allerletzten Platz im Buitenjachthaven. Morgen werden wir noch einige Arbeiten am Boot erledigen, weshalb wir zwei Nächte gebucht haben.
Frühling 2021:
Der Reisebericht von der Saison 2020 ist endlich veröffentlicht.
Leider lässt Corona die Planung der Saison 2021 noch nicht zu.
Vorgesehen war eigentlich, dass wir so früh wie möglich nach Harlingen reisen, um uns dort mit Herrn Bergsma, der Zeilmakerij Bergsma von Grouw zu treffen, damit er am Gamin Mass nehmen kann für ein neues Cockpit-Dach... Geplant war, dass er dieses dann bis zum Start unserer nächsten Reise fertigstellen kann. Gut Ding will Weile haben.
24. September 2020: In Grouw hielt Doris nochmals einen Waschtag ab. Da wir wieder an unserem bevorzugten Platz an der 'Nieuwe Kade' anlegten, führte ich mit unserem Beiboot die Zubringerfahrten zu den Waschmaschinen beim Havenkontor aus, was uns etwas mehr Erfahrungen mit unserem neuen Elektromotor einbrachte.
Zum letzten Auftanken durchfuhren wir wieder einmal Warga mit der schönen Engstelle. Promt kam uns eine gemietete Sloepe im Bereich der engsten Stelle entgegen. Von dessen Bootsführer sah man zuerst fast nur das Weisse in den Augen. Obwohl wir ihm reichlich Platz verschafften, wagte er es erst auf gutes Zureden hin, unser Boot zu kreuzen, nicht ohne uns zu warnen, dass es in Richtung der Brücke für uns sicher zu schmal werde... Der Sinn der Durchfahrt war aber eigentlich die Tankstelle der Werft in Warga..., die uns mit einem wirklich geldsäckelfreundlichen Preis beglückte.
Nach einer letzten Uebernachtung, natürlich wieder mal in Franeker, gings gestern zurück nach Harlingen, wo wir nun etwas vom aufgestauten Ladegut entsorgen, aufräumen und unseren Gamin in die Halle stellen. Dann wartet nur noch die Heimfahrt in die Schweiz. Da wir in Friesland sind dürfen wir offenbar ohne Quarantaine durch Deutschland in die Schweiz fahren.
18. September 2020: Nach einem tollen Schlusstag in Franeker, reisen Regi und Urs nun alleine zurück nach Harlingen und fahren zurück in die Schweiz. Wir bleiben noch einige Tage in Friesland, bis auch wir die Heimreise antreten.
16. September 2020: Den ersten Abend in Leeuwarden verbrachten wir, zusammen mit Regi und Urs, bei einem sehr guten Nachtessen in der Stadt.
In der Nacht erhielten wir unerwünschten Besuch. Dank seiner körperlichen Fittness und dass der Pfefferspray um Zentimeter nicht an der üblichen Stlle lag, gelang ihm die Flucht.... Zum Glück erwachten wir offenbar bevor er seinem Beutetrieb nachkommen konnte.
14. September 20120: Heute liegen wir auf einem Marekrietenplatz auf dem Burgumermeer. Am Morgen war noch der Pullover angesagt beim Hundespatziergang. Heute Abend nur noch die kurzen Hosen. Im Boot haben wir 29 Grad...
13. September 2020: Gestern Mittag haben wir im Oosterhaven in Groningen angelegt, wo wir wieder Ramona und Ernst mit der 'Blue Poin' trafen. Ein Grillabend der drei Crews, Bahari, Blue Point und Gamin war angesagt.
Heute gehts mit den Beibooten auf Stadtbesichtigung.
11. September 2020: Weil die Zeit zu schnell vergeht, bleiben wir nur eine Nacht in Assen, denn am Sonntag werden keine Brücken und Schleusen bedient. Das neue Ziel ist Groningen.
10. September 2020: Die letzten zwei Regentage haben wir in Meppel 'abgewettert' und sind nun wieder unterwegs in Richtung Assen.
In Meppel konnten wir leider nicht am Quai in der Stadt anlegen, weil die Schleuse der Stadtzufahrt zur Zeit leider nicht in Betrieb ist. Ein einziges Boot lag in der Stadt.
Loni hat uns heute mit einer speziellen Einlage 'beglückt', denn sie ging während der Fahrt ausserhalb unseres Blickfeldes über Bord. Da wir aber irgend ein komisches Geräusch hörten, suchten wir sie, worauf wir sie hinter dem Boot im Wasser entdeckten. Das 'Hund-über-Bord-Manöver' verlief zum Glück erfolgreich.
7. September 2020: Wir konnten uns heute nach 5 Tagen von Sneek 'lösen' und übernachten nun in Steenweijk, zusammen mit Regi und Urs mit der Bahari.
Sneek war tageweise fest in Schweizer Händen. Bis zu 10 Boote mit Schweizerflaggen lagen zeitweise im Bereich des Wassertores. Die Niederländer vermuteten bereits eine Uebernahme von Sneek durch die Schweiz. Ich will nun jedes einzelne Boot aufführen, das würde eine zu lange Liste geben... Vielleicht holt dies Doris in ihrem Reisebericht nach. Jedenfalls war es äusserst unterhaltsam....
Von hier geht es weiter nach Meppel.
3. September 2020: Bei schönstem Wetter gings (wieder mal) nach Sneek, wo wir auf Regi und Urs mit der Bahari warten. Inzwischen regnet es aber, weshalb nun Büroarbeit angesagt ist.
31. August 2020: Die Fahrt nach Akkrum verlief nicht ganz störungsfrei. Bei einer Kontrolle im Motorenraum stellte Doris fest, dass unser Boot massiv Wasser aufnahm. Der Grund war das defekte Lager der Wasserpumpe. Telefonisch erkundigten wir uns bei Bijko, ob sie eine Wasserpumpe auftreiben könnten. Eine halbe Stunde nach der positiven Rückmeldung stand Sicco bereits mit einer neuen Wasserpumpe bei uns in Akkrum und baute diese innerhalb einer Viertelstunde ein. Das nennt man Service! Der in der Zwischenzeit angelieferte neue Aussenborder, ein elektrischer Torqueedo, wartete bereits auf die Testfahrt, als Besuch eintraf. Maria und Walter legten mit ihrer MY Prima Donna neben uns an und Ramona und Ernst der MY Blue Point erschienen mit ihren Fahrrädern was natürlich zu einer Sitzung mit allerlei tiefsinnigen Sprüchen und Geschichten rief...
Von Akkrum gings dann nach Grouw, wo uns beim Anlegen bereits Ramona und Ernst mit der MY Blues Point auf der Suche nach dem 'richtigen' Anleger entgegenkamen. Später stiessen dann noch Suzanne und André mit der Denia zur illustren Runde. Kein Wunder, kam es dann wieder zu den 'tiefsinnigen Sprüchen und Geschichten' bis weit nach Mitternacht....
27. August 2020: Wir sind endlich wieder mit unserem Gamin unterwegs.....
Vor 10 Tagen sind wir in Harlingen angekommen und haben eine Woche im Hafen bei Bijko verbracht, um alles wieder auf Vordermann zu bringen. In der Coronazeit ging offenbar in Harlingen einiges drunter und drüber, jedenfalls mussten einige Arbeiten am Boot noch fertiggestellt werden. Auch das Gesellschaftliche kam nicht zu kurz, denn auch Susanne und André mit ihrer Denia lagen zur selben Zeit in Harlingen.
Anschliessend gings via Jirnsum nach Heeg. Dort erwartete uns Windstärken von 6, zunehmend... Wir buchten deshalb im Jachthaven Eendracht für drei Nächte. Wir fuhren auf den letzten Drücker im Hafen ein. Nach unserer Ankunft gab es im Hafen keinen einzigen freien Platz für grössere Boote mehr. Er war rammelvoll. Noch zwei Stunden später kurvten in Heeg Boote herum, die uns auf der Fahrt nach Heeg mit grossen Wellen in sportlicher Fahrt überholten und dann hier ihre Fähigkeiten am Steuer eines Miet-Bootes vordemonstrierten.
Heute ist nun wieder Ruhe eingekehrt, im Hafen hat es wieder einige frei Plätze und wir setzen unsere Fahrt morgen nach Akkrum fort.
18. Mai 2020:Möchte doch kurz ein Lebenszeichen zu Zeiten der Corona Halbgefangenenschaft geben....
Wenn alles planmässig verlaufen wäre, so sässen wir zur Zeit auf unserem Boot in Holland. Ziel Südholland und Belgien. Gegen Ende Saison wäre dann die Rückfahrt nach Berlin geplant gewesen. Aber es kommt nun halt anders. Unser Boot bleibt vorläufig in der Halle bei Bijko in Harlingen. Wenn es dann die Umstände zulassen werden wir so gegen August / September ein paar Wochen auf dem Boot, in Holland, verbringen und nochmals in Harlingen überwintern.
1. Oktober 2019: Wir haben gestern Harlingen problemlos erreicht, obwohl wir kurz vor dem Anlegen noch Windstärke 6 gemessen haben. Zum Glück ist der Hafen von Bijko etwas geschützt. Jetzt geht's ans Aufräumen und Auswassern. Selbstverständlich nach dem Oelwechsel… Und dann, nach einer Fahrt nach Hamburg (mit dem Auto), nach Hause.
28. September 2019: Wir sind gestern Abend in Leeuwarden 'gelandet'. Die letzte Brücke vor 'unserem' Anleger schafften wir auf den letzten Drücker. Nach unserem Passieren wurde auf Doppelrot geschaltet.
Das angekündigte Sturmwetter wettern wir hier ab und warten bis wir problemlos in Harlingen einfahren können.
26. September 2019: Zusammen mit der Schlechtwetterfront liegen wir in Lemmer. Ramona und Ernst mit der MY Blue Point und Ursi und Küde mit der SY Jacarados leisten uns Gesellschaft. Das dauerte die letzte Nacht bis gegen 03.00 Uhr.... Mit den miesen Wetterprognosen müssen wir recht genau planen, wann wir in Harlingen auswassern können. Bis Ende nächsten Woche rechnen wir für Harlingen mit zeitweise bis 8 Bft, was fürs Auswassern ungemütlich werden könnte. Aber irgendwann muss es nächstste Woche klappen, denn am 5. Oktober müssen wir in Hamburg sein (aber mit dem PW).
24. September 2019: Wir übernachten heute in Emmelord, um morgen nach Lemmer weiterzufahren. Das schlechte Wetter hat uns heute Nachmittag eingeholt...
22. September 2019: Nach Joure haben wir uns via Ossenzijl und Genemuiden nach Kampen verschoben. Bereits in Genemuiden erhielten wir Besuch von Ursi und Küde, die morgen mit ihrem Segelboot hier in Kampen zu uns stossen werden. Vermutlich das letzte mal haben wir diese Jahr auf dem Boot ein Wochenende erlebt, das uns mit 'Kurzhosenwetter' verwöhnte. Für die kommende Woche sind gröbere Winde angesagt.... Eine schöne Saison geht langsam zu Ende.
17. September 2019: Nach fünf Tagen in Grouw haben wir uns heute nach Joure verschoben. Wie wir nun festgestellt haben, liegen auch die Rina Blue und Barri vom Schleusenverein hier. Die Flaschen für den Apero liegen gut gekühlt bereit.
12. September 2019: Nach dem Regentag von gestern hatten wir heute schönstes Wetter für unsere Fahrt nach Grouw, wo wir auf unserem Wunschplatz liegen. 'Wenn der Preis stimmt', bleiben wir bis Sonntag.
11. September 2019: Bei schönstem Wetter fuhren wir gestern bis nach Franeker, wo uns heute morgen beim Aufwachen ver...…….nes Wetter erwartete, weshalb wir noch eine Nacht im schöne Franeker verbringen. Wir wollen es wie üblich im Herbst gemütlich angehen.
9. September 2019: Nach einer schönen Pause in der Schweiz, sind wir zurück auf unserem Boot in Harlingen.
26. Juli 2019: Nach einer Uebernachtung in Makkum gings zurück nach Harlingen, wo wir das Boot für rund einen Monat stehen lassen, wenn wir in der Schweiz 'Ferien machen'. Nun Beginnt in Holland die Hauptsaison, mit Zuständen wie im Zeitungsausschnitt, auf dem auch unsere Boote zu sehen sind..
23. Juli 2019: Wir liegen nun für zwei Tage in Stavoren. Endlich wirklich nicht nur schön, sondern auch wirklich warm.
Leider hat uns im Mitternacht die Meldung erreicht, dass unser Freund Markus Fäs diesen Tag nicht überlebt hat. Er starb überraschend an seinem Wohnort in Dietikon.
21. Juli 2019: Nach zwei Tagen in Amsterdam gings über Zaandam, wo wir wegen einer Schleusenbaustelle und einem Defekt an der MY Bahari etwas zu lange aufgehalten wurden, nach Alkmaar, wo wir bis am Montag liegen werden.
16. Juli 2019: Urs und Regi sind pünktlich in Akkrum eingetroffen, sodass sich Urs noch seinen Wunsch nach einem Beiboot erfüllen konnte, bevor die Geschäfte zu machten. Der Erwerb des Beibootes machte natürlich wieder eine 'Bootstaufe' nötig, die weit in die Nachtdauerte.... Wir haben uns gestern nach Lemmer verschoben, wo wir wieder 'unserern Platz' einnahmen. Für heute sieht das 'Programm' die Fahrt nach Lelystadt vor.
12. Juli 2019: Wir haben nun mehrere Tage mit Barbara und Joachim von der MY Pikkolo in Sneek 'abgewettert'. Heute haben wir uns nach Akkrum verschoben, das wir schon seit 2002 kennen. Hier warten wir auf Regi und Urs mit der MY Bahari, die morgen hier eintreffen sollten.
7. Juli 2019: Wir liegen in Sneek, in bester Postition, neben dem Wassertor.
5. Juli 2019: Gestern konnten wir uns von Kettelhaven 'lösen' und fuhren via Ijsselmeer nach Lemmer. Wie immer ist Lemmer pumpen voll. Aber mit etwas Glück haben wir einen sehr guten Liegeblatz ergattert. Vermutlich werden es hier drei Liegetage werden...
28. Juni 2019: Seit zwei Tagen liegen wir in Ketelhaven am Ketelmeer. Wir haben uns mit unseren Nachbarn Ursi und Küde, SY Jacarados, getroffen, die Ihr Boot diesen Frühling von Südfrankreich hierher verlegt haben. Am Dienstag werden wir zusammen den Mast stellen. (Ursi und Küde wohnen bei uns zu Hause im gleichen Haus. Genannt das Seemannsheim...)
26. Juni 2019: Wir haben es heute bis Meppel geschafft, obwohl eine Schleuse nach der Mittagsruhe den Betrieb zuerst nicht mehr aufnehmen konnte. Selbstverständlich haben die Monteure die Reparatur erst nach der Mittagspause an die Hand genommen... (Mittagspause ist Pause für alle...)
25. Juni 2019: In zwei Etappen sind wir nach Noordscheschut gefahren. Hab den Namen auch noch nie gehört... Das liegt an der 'Hoogeveense Vaart'. Wenn Sie von diesem Kanal auch noch nie was gehört haben, nicht weiter schlimm. Es liegt rund eine Tagreise, oder etwa 35 km von Meppel entfernt wo wir morgen übernachten möchten. Wenn alles klappt.
23. Juni 2019: Angelegt in Haren, am Dortmund-Emskanal, am Beginn des Harem-Rüternbrockkanals, den wir morgen befahren. Am Sonntag ist er geschlossen.
22. Juni 2019: Dies wird das Jahr der Brücken..... Um 09.30 Uhr wurde die Cäcilienbrücke für die Schifffahrt gesperrt, weil sie sich bei Temperatuiren über 25° nicht mehr öffnen und schliessen lässt. Dank der Tide sank der Wasserspiegel so weit, dass wir schlussendlich um 13.30 Uhr unter der Brücke durchschlüpfen konnten, dafür hielt uns der Schleusenwärter 'für eine Sammelschleusung' auch noch eine gute halbe Stunde zurück, ehe er uns dann doch alleine schleuste. Da ein Anlegen im ganzen Küstenkanal praktisch unmöglich ist, mussten wir die ganze Strecke durchfahren, wo wir dann in Dörpen um 20.30 Uhr anlegten.
21. Juni 2019: Ueber Weser und Hunte haben wir heute Oldenburg erreicht. Morgen möchten wir über den Küstenkanal den Ems-Dortmundkanal erreichen (rund 62 km).
19. Juni 2019: Gestern gings bei guten Verhältnissen mit rund 5 Stunden Fahrzeit von Helgoland nach Bremerhaven. In diesem schönen Hafen (Im Jaich) werden wir sicher drei Tage bleiben. Schön wenn man den Hund nicht mehr (im Päckchen) über sieben Schiffe tragen muss...
17. Juni 2019: In Helgoland, an 7. Position im 'Päckli' angelegt.... Ganz praktisch mit dem Hund....
16. Juni 2019: Das Matjesfest ist 'überstanden'. Bei vermeintlich guten Verhältnissen legten wir in Glückstadt in Richtung Cuxhaven ab. Eine Gewitterfront sorgte dan aber dafür, dass die Fahrt nicht so ruhig und langweilig verlief. Kaum im Hafen angelegt waren Wind und Regen weg und die Sonne da... Ansonst war die Fahrt wirklich interessant. Das ablaufende Wasser brachte uns zeitweise einen Geschwindigkeitszuwachs von guten 6 km. So macht das Fahren Spass. Neben uns liegt nun ein 'kleiner' Katamaran mit Schweizer Flagge. Länge 80 Fuss. Unser Dach reicht gerade mal zur ersten Etage. Der Trimaran hat deren drei... Das einzige was an diesem Schiff kleiner ist als bei uns ist die Schweizerflagge.... Wir haben aber bereits festgestellt, dass die Eigner dieses Schiffes 'parkieren' und nicht anlegen und dafür hat man ja einen Skipper.
15. Juni 2019: Erfreulich, seit gestern, 17.00 Uhr, läuft unser Geni wieder zu unser vollen Zufriedenheit. Nun können wir auch die 'Matjestage' in vollen Zügen geniessen. Nun müssen sich nur noch die Gewitterwolken verziehen...
12. Juni 2019: Und wie der Zufall so spielt.. Ab dem 13.6. soll hier unser Generator wieder eingebaut werden. Und was haben wir hier die nächsten vier Tage? Natürlich das Matjesfest. Ich glaube das verfolgt uns nun die ganze Saison. Aufgebaut wird bereits kräftig und im Hafen werden alte Schiffe 'deponiert', einfach so, dass die Kulisse stimmt. So wie's ausschaut, sind wir diesmal aber auf der sicheren Seit. Die Musik sollte diesmal weit genug von uns entfernt sein. Warten's wir ab.
11. Juni 2019: Nach dreieinhalb Stunden Fahrt auf der Elbe haben wir Glückstadt erreicht und warten hier bis unser Generator wieder eingebaut wird. Dies sollte ab 13.6. passieren.
8. Juni 2019: Wir haben gestern die Deutsche Bucht bei relativ guten Verhältnissen von Wilhelmshaven nach Cuxhaven überquert. Dank gut berechneten Tidenzeiten benötigten wir dazu lediglich siebeneinhalb Stunden, statt die befürchteten zehn Stunden, obwohl wir mit den für uns normalen Drehzahlen fuhren. Es waren immerhin rund 100 km.
Wir liegen nun bis Dienstag im Stadthafen, der seine Preise leider über Pfingsten nach oben angepasst hat, weil er offenbar für die Ausflüge der Hamburger Motorbootclubs zu attraktiv wurde... Wir tragen's mit Fassung, haben wir doch in Wilhelmshaven auch von speziell günstigen Bedingungen profitiert.
5. Juni 2019: Nach wie vor liegen wir in Wilhelmshaven. Wir liegen wunderbar im Hafen des MSW. Etwas weit von der Stadt entfernt (unmittelbar vor der Schleuse), aber dafür ein toller Club-Hafen, mit toller Kameradschaft.
Der Wind will im Moment nicht so wie wir. Auf morgen sind Windstärken bis 7 sind angesagt.. Nichts für uns in der Deutschen Bucht. Wenn Freitag nicht geht, eventuell halt Sonntags... Es läuft nichts davon.
3. Juni 2019: Wir haben unsere Pläne einmal mehr geändert. Anstatt zwei Nächte blieben wir drei Nächte. Insbesondere weil noch ein weiteres Schweizer Boot (MS Porejemplo mit Käthy und Urs Hug) in Aurich eintraf und es nebst dem obligaten Apero viele Erfahrungen auszutauschen gab. So fuhren wir halt erst heute nach Wilhelmshaven. Entgegen unserer Absicht fahren wir nicht sofort weiter, weil wir sonst bereits morgens gegen 02.00 Uhr wegfahren müssten um im Tidengewässer mit abfliessendem Wasser in Richtung Deutsche Bucht zu fahren. Morgen werden wir die Fahrt neu berechnen, damit es auch für uns passt, wenn wir nicht so früh aufstehen, bzw. nicht nachts fahren wollen. Nach Cuxhaven rechnen wir mit einer ca. 10-stündigen Fahrt.
1. Juni 2019: Eine Nacht an den 'Matjestagen' reichte vollkommen. Nach den Shanty-Chören, die angenehm musizierten, wurde es dann nach 20.00 Uhr etwas gar laut. Bis gegen 23.00 Uhr war aber der Musikstyl noch ganz angenehm. Anschliessend nur noch für ganz Junge, oder schwerhörige Alte, was in uns den Entschluss reifen liess, etwas früher weiterzuziehen. Wir fuhren deshalb am nächsten Tag über den Ems-Jade-Kanal bis nach Aurich, wo wir zwei Nächte bleiben. Morgen geht's dann weiter in Richtung Wilhelmshaven.
27. Mai 2019: Das mit der Kontrolle des angefahrenen Brücke scheint noch immer nicht fix zu sein. Gemäss Hafenmeister gilt für diesen Termin erst die Stufe 'Hoffnung'.. Für den Fall, dass es nicht klappen sollte, nicht weiter tragisch, denn ab Donnerstag findet hier die 30. Emder Matjestage statt. Gemäss Programm mit (fast) allem, was auch ein Hamburger Hafengeburtstag bietet. Unmittelbar vor uns soll ein Traditionsschifftreffen stattfinden, vis à vis wird die Bühne für das Freundschafstreffen der Shanty-Chöre aufgebaut und gemäss Hafenmeister sollen 'noch viele Schiffe kommen'. Es dürfte vermutlich eng (und unruhig) werden.
26. Mai 2019: Bei angenehmem Wetter und guten Wind- und Wellenverhälnissen konnten wir gestern den Dollard überqueren und liegen nun in Emden, aber offenbar für länger als geplant... Wieder mal geht's um eine Brücke, die nicht geöffnet werden kann. Der Hafenmeister hat uns heute mitgeteilt, dass das Passagierschiff 'Stadt Aurich' die Brücke am 'Roten Siel' im Ems-Jade-Kanal gerammt hat und diese Brücke nun am Dienstag erst kontrolliert werden muss, damit sie eventuell geöffnet werden kann. Wir haben uns bereits gewundert, dass in Emden derart viele Sportboote liegen...
Uebrigens, wie wir gehört haben, konnte MY Bahari heute die Baustelle in Richtung Harlingen mit zwei Tagen Verspätung passiern.
24. Mai 2019: Seit unsere Abreise aus der Schweiz sind schon wieder einige Tage vergangen. In der ersten Woche war Aufräumen im und auf dem Boot angesagt, denn es wurde im Winter neu gespritzt…. aber nicht aufgeräumt. Das war natürlich unser Job. Dann kam der vermutlich anstrengenste Teil der diesjährigen Saison: Die Bootstaufe von Meier's neuster MY Bahari auf unserer Heimatwerft in Harlingen. Unter anderem nahm auch präzise die Hälfte der Mitglieder des Yacht-Klub-Flumserberg teil.... Extra für die Taufe aus der Schweiz angereist. Ueber den Ablauf der Taufe möchte ich dem Bericht des Vereins-Präsis nicht vorgreifen, hat er doch bereits bei der Ankündigung der Taufe in seinem Vereins-Blettli sein Talent als ausgewiesener Fachmann für Tatsachenberichte unter Beweis gestellt... Dieser Bericht wird selbstverständlich auf unserer Gamin-Seite sofort nach Erscheinen veröffentlicht.... /diverses/ycf
Die erste Ausfahrt der neuen MY Bahari führte (zusammen mit dem 'Schwester-Schiff' Gamin) nach Leeuwarden und nach Dokkum. Eine Fahrt, nicht zu anstrengend, genau richtig so nach einer Schiffstaufe... Von Dokkum an trennten sich dann unsere Wege. Gamin liegt seit heute in Groningen und Urs und Regi machten sich mit ihrer Bahari auf, um nach Harlingen zurückzufahren. Dass dann auf der Rückfahrt von Bahari die Strecke von Leuuwarden zurück nach Harlingen wegen Brückenbauarbeiten total gesperrt war, passte nicht ganz ins Programm.
Programm ist ein gutes Stichwort. Wir beabsichtigten eigentlich an 'unseren üblichen' Anleger im Zentrum der Stadt zu fahren. Wir haben aber vernommen, dass der Schleusenverein, der in dieser Woche mit mehreren Booten im gleichen Revier unterwegs ist, beabsichtigt im Reitdiephaven anzulegen (für Fussgänger am Arsch der Welt), weshalb wir kurzfristig unsere Pläne änderten, denn seit kurzem sind wir ebenfalls Mitglieder dieser Zunft. Wir fuhren nun halt nicht ins Stadtzentrum, sondern in den abgelegenen Hafen, wo wir kurz nach Mittag anlegten. Hier konnte Doris wenigstens eine Waschmaschine benützten, denn aus dem Treffen mit den Vereinskollegen wurde nichts, denn diese liegen nun mit ihren Booten dort wo wir ursprünglich hin wollten.... Im Zentrum von Groningen. Das zum Thema Programm, bzw. Planung....
Morgen geht's weiter, über den Dollard nach Emden, solange die guten Verhältnisse noch anhalten..
Wir fangen wieder mal bei Null an, denn unser letztes Programm für den Unterhalt der Website wird von unserem Provider ab 1. Januar 2019 nicht mehr unterstützt und die Seite muss komplett neu erstellt werden.
Die alten 'Aktualitäten' aus den Jahren 2015 - 2018 sind unter dem folgenden Link archiviert: /diverses/archiviertes
Unsere letzte Fahrt (siehe Reisebericht 2018/Herbstreise) führte uns von Flensburg über den Nordostseekanal auf die Elbe nacht Glückstadt, wo wir den Generator ausbauten und zur Reparatur zurückliessen. Von dort über die Elbe, den Elbe-Seitenkanal - Mittellandkanal - Ems - Ems-Dortmundkanal - Haren-Ruitenbrokkanal - Stadskanaal über Groningen, Leeuwarden nach Harlingen, wo wir bei Bijko auswasserten und das Boot in die Halle stellten. Gesamthaft 1108 km in 19 Fahrtagen. Eine unserer ersten Fahrten wird uns also zwangsweise wieder auf die Elbe führen, um den Generator in Glückstadt wieder einbauen zu lassen. Wir hätten uns diesen auch nach Holland schicken lassen können, ziehen es aber vor, diesen vom bewährten Fachmann Hans Den Bol einbauen zu lassen, damit nicht wieder die gleichen Fehler gemacht werden wie bei H2O in St.Jean de Losne/F...